Empfohlen wird die Impfung für Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen ab 65 Jahren und Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus. Da sich das Grippevirus jedes Jahr verändert, muss die Impfung auch jedes Jahr neu vorgenommen werden.

Die echte Grippe ist eine Infektion der Atemwege, ausgelöst durch dieses Virus, das durch sogenannte „Tröpfcheninfektion“ übertragen wird. Die Grippe kann für ältere Menschen und chronisch Kranke lebensbedrohende Folgen mit hohem Fieber bis 40°C und zusätzlicher Lungenentzündung haben. Einen echten – wenn auch nicht hundertprozentigen – Schutz bietet nur die Impfung. Die Grippeimpfung mildert die Schwere und die Dauer der Grippe, sodass die Zeit des Fiebers und die insgesamte Zeit der Erkrankung dadurch deutlich verkürzt werden können.

Jeden Herbst stellt sich für viele Menschen die Frage, ob sie sich überhaupt impfen lassen sollen. Laut einer Studie der Medizinischen Universität Wien lassen sich in Österreich bedauerlicherweise eben nur etwa zehn Prozent gegen Grippe (Influenza) impfen.

Ob mit oder ohne Impfung, empfohlen wird in jedem Fall der Grippeerkrankung körperliche Schonung solange das Fieber besteht. Auch regelmäßiges Händewaschen wird dringend empfohlen, denn die Hände gehören zu den häufigsten Übertragungswegen für die Grippeviren.

Das neue Bildungsreformgesetz macht es jetzt möglich, dass Schulärzte an Wiener Gymnasien ab September 2018 Schüler wieder impfen können. Es ist sehr schade und führt zu vielen gesundheitlichen Problemen wenn man sich nicht Impfen lässt.

WJS

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