Bioresonanz nutzt die Beschwerden der Patienten bei „Reizdarmsyndrom“ mit nicht nachvollziebaren Methoden und nicht wiederholbaren Ergebnissen, so wie es in der Süddeutschen Zeitung sehr schön beschrieben wurde aus. Teilweise werden ganz falsche und unbrauchbare Diagnosen gestellt, so wie es in den Zeitungen der Standard und in der Konsument überprüft und auch beschrieben wurde.
Also: diese viel zu teuren Untersuchungen der Bioresonanz sind nicht nur schulmedizinisch falsch und nicht anerkannt, sondern auch nicht wiederholbar und nutzen die Beschwerden der Patienten aus.
Das sogenannte „Reizdarmsyndrom“ ist eine der Krankheiten, die immer häufiger auftritt und die schnellsten Zuwachsraten in Europa hat. In einigen Regionen Europas leiden bereits bis zu ca. 25% der Einwohner an einem „Reizdarmsyndrom“. Dabei wird meist übersehen, dass Patienten mit „Reizdarm“ bestimmte Nahrungsmittel nicht verdauen können.
Vertragen Sie vielleicht keine Milchprodukte, Obst, Fisch, Nüsse oder Alkohol? Bis zu etwa 80 Prozent der Weltbevölkerung, und im deutschsprachigen Raum ca. 25% (auch der Bevölkerung in Österreich) können keinen Milchzucker (Laktose) verdauen. Bis zu ca. 30% können Fruchtzucker (Fruktose) und bis zu vermutlich 5% der Bevölkerung können Histamin nicht verdauen.
Diese Nahrungsmittelunverträglichkeiten zeichnen sich durch eine sehr hohe Komplexität aus und werden von jedem betroffenen Patienten unterschiedlich wahrgenommen. Dabei kann man diese Nahrungsmittelunverträglichkeiten nur von einem erfahrenen Arzt strukturiert und gezielt untersuchen. Dazu gibt es Labortests aus dem Blut sowie Atemtests (weitere Infos in meinem Blog: Laktoseintoleranz; Histaminintoleranz; Fruktoseintoleranz) um die Diagnose finden zu können.
Damit kann eine Diagnose gefunden werden und mit dem Einhalten einer gezielten Diät eine deutliche Verbesserung der Beschwerden oder auch Beschwerdefreiheit erreicht werden.
WJS