Derzeit werden noch immer fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag empfohlen. Inzwischen gibt es bereits aktuelle Änderungen, denn nur zwei Portionen pro Tag sollten aus Obst bestehen. Und dabei soll den größeren Teil das Gemüse ausmachen. Der Grund für diese Einschränkung ist der hohe Zuckergehalt (vor allem der Fruchtzucker)...
Eine primäre epiploische Appendagitis ist eine sehr seltene, gutartige, selbst-limitierende Entzündung der epiploischen Anhängsel. Das sind eine fettige, ovale Gewebsanhängsel am gesamten Dickdarm. Diese seltener Erkrankung konnte ich in Zusammenarbeit mit der MedUni Graz diagnostizieren und nach stattgefundener primärer epiploischer Appendagitis eine Nahrungsmittelunverträglichkeit feststellen und den Patienten erfolgreich mit Ernährungsumstellung...
Bei der Pressekonferenz mit dem Titel „Neues aus der Enzymforschung: Fruktose-, Laktose- und Histaminintoleranz“, im Oktober 2018 in Tulln konnte ich die neuesten Forschungsarbeiten in Zusammenarbeit mit der MedUni Graz zu diesem Thema der medizinischen Fachpresse präsentieren. Veröffentlicht wurde der Inhalt dieser Pressekonferenz in der österreichischen Zeitschrift News. Nahrungsmittel, die...
Eine Histaminintoleranz ist eine Stoffwechselerkrankung mit einer Vielzahl an Symptomen und wird in 1. Linie durch das Essen histamin-reicher Nahrung ausgelöst. Die Diagnose einer Histaminintoleranz basiert auf niedrigen Diaminoxidase-Werten im Blut (Serum), wenn funktionellen gastrointestinalen Störungen (unspezifische Bauch- und Verdauungsbeschwerden) bestehen und wenn dann eine Verbesserung der Symptome mit einer...
Die Histaminintoleranz ist eine häufige (bis zu 20% der Bevölkerung sollen unter einer Histaminintoleranz leiden), jedoch selten von den Ärzten diagnostizierte Form der Nahrungsmittelunverträglichkeit. Der Name Histaminintoleranz wurde von der Laktoseintoleranz übernommen, wobei bei der Histaminintoleranz das zur Verdauung von Histamin notwendige Enzym Diaminoxidase im Darm unzureichend vorhanden ist oder...
Nahrungsmittel-Malabsorptionssyndrome und nicht-immunologische Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden bei etwa 20% der Bevölkerung in der westlichen Welt berichtet und verursachen unspezifische gastrointestinale Symptome (Bauchbeschwerden) und mehrere extraintestinale Symptome (andere Beschwerden wie Kopfschmerzen u.s.w.). Nahrungsmittelintoleranzen/malabsorptionen werden durch bestimmte Lebensmittelinhaltsstoffe, Kohlenhydrate (hauptsächlich Laktose und Fruktose), Proteine ​​(Gluten) und biogene Amine (Histamin) verursacht, die die Verdauung...