Die Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme gegen Infektionskrankheiten. Umfassende Impfprogramme haben seit Mitte des 20. Jahrhunderts wesentlich zur Reduktion verschiedener Infektionskrankheiten beigetragen. (detaillierte Infos in Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Impfung)
Im vergangenen Winter 2011/12 verlief die Grippewelle in Deutschland und Österreich ausgesprochen mild. Die Zahl der durch Grippe bedingten Arztbesuche ist laut Robert Koch Institut (http://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html) im vergangenen Jahr so niedrig gewesen wie seit Jahren nicht mehr. Nach einer Impfung dauert es zehn bis 14 Tage, bis der Schutz aufgebaut ist. Allerdings bietet die Impfung keinen hundertprozentigen Schutz, aber eine Abschwächung der Krankheit ist in jedem Fall zu erwarten. Das betrifft vor allem ältere Patienten, deren Immunsystem generell weniger gut auf Impfungen anspricht, und chronisch kranke Personen. Die Grippewelle beginnt in der Regel im Dezember oder Anfang Jänner. Um das Ansteckungsrisiko möglichst gering zu halten, ist es wichtig, zu Personen mit Grippesymptomen genügend Abstand zu halten, sowie die Hände regelmäßig und gründlich zu waschen. Für ältere und chronisch kranke Menschen kann eine Infektion mit den Grippeviren schwer verlaufen und auch tödlich enden (http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/influenza-aeltere-und-schwangere-sollen-sich-impfen-lassen-1.1477306).
Leider wird die Möglichkeit zu impfen in Österreich und auch in der Steiermark nicht ernst genug genommen, wie am Beispiel der Masernimpfung zu sehen ist (http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/3050118/katastrophales-masern-jahr-2011.story und http://derstandard.at/1339638784529/Katastrophales-Jahr-Masern-Erkrankungen-in-Oesterreich-verdoppelt).
Man kann Kindern und älteren, sowie chronisch kranken Menschen viel Krankheit und Leid mit der richtigen Impfung ersparen.
WJS