Das australische Gesundheitsforschungsinstitut National Health and Medical Research Council (NHMRC) untersuchte 225 Studien zur (Un-)Wirksamkeit der Homöopathie. Diese Untersuchung hunderter Studien zur Wirksamkeit von Homöopathie zeigt jetzt aktualisiert noch einmal: keine dieser Studien kann wissenschaftlich beweisen, dass die Homöopathie besser als ein Placebo (ein wirkungsloses Scheinmedikament) ist.

FrühlingsknotenblumenFür viele Menschen ist es eine Glaubensfrage, denn sie nehmen bei Kopfschmerzen oder Rückenbeschwerden lieber Globuli (Kügelchen der Homöopathie) statt Medikamente vom Schulmediziner. Und dann sind sie auch noch von der Wirkung überzeugt. Diese alternative Heilmethode hilft aber nicht gegen Krankheiten und daraus ergibt sich die Gefahr dass Menschen, die sich für die Homöopathie entscheiden ihre Gesundheit riskieren. In 1. Linie wenn sie Behandlungen für chronische und schwerwiegende Erkrankungen, für die es gute Nachweise zur Sicherheit und Wirkung gibt, ablehnen oder aufschieben.

Tatsächlich existiert bisher und weiterhin kein wissenschaftlicher Beweis, dass Homöopathie in irgendeiner Form wirkt. Das ergab nun auch diese aktuelle und neue übergeordnete Analyse. Die Schlussfolgerung des Geschäftsführers Prof. Dr. W. Anderson ist, dass es tatsächlich keine einzige Krankheit gibt, für die ein zuverlässiger Beweis erbracht wurde, dass Homöopathie dagegen hilft.

Ganz im Gegenteil konnte tatsächlich jetzt wiederholt bewiesen werden dass Homöopathie nicht besser als ein Placebo ist!

WJS

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