Lt. der Pressemitteilung der deutschen Gesellschaft für Neurologie konnten weitere gesundheitlich positive Effekte von Kaffee nachgewiesen werden. Eine Veröffentlichung  geschrieben von Forschern der Universitäten Harvard (USA) und Singapur in der Fachzeitschrift Circulation zeigt die positive Wirkung von Kaffee. Dr. Hus Team hat in einer sogenannten Meta-Analyse die bisher vorhandene Fachliteratur nach Studien über den Kaffee von anderen Forschern durchsucht.

schöne BlüteSo konnte gefunden werden, dass bei den fast 1,3 Millionen Studienteilnehmern etwa 48.000 eine Herzkreislaufkrankheit hatten oder daran gestorben sind. Verzeichnet wurden auch mehr als 12.000 Schlaganfälle. Die Ergebnisse der Berechnungen zeigten dass das Risiko einer Herzkreislauferkrankung bei einem mäßigen Kaffeegenuss von drei bis fünf Tassen täglich am geringsten ist. Aber auch Menschen, die bis zu sieben Tassen Kaffee tranken, erlitten im Durchschnitt weniger Schlaganfälle und Herzinfarkte als diejenigen, die gar keinen Kaffee tranken. Das Risiko an einer Herzkreislauferkrankung zu erkranken war für Kaffeetrinker eindeutig niedriger als in der Gruppe ohne Kaffee.

Im Vergleich zu Menschen, die keinen Kaffee tranken, war die Schlaganfall-Rate unter den Vieltrinkern mit fünf Tassen pro Tag um 5% niedriger gewesen. In der Gruppe mit durchschnittlich 1,5 Tassen pro Tag waren 11% weniger Schlaganfälle. Bei den Studienteilnehmern mit moderatem Kaffee-Konsum (durchschnittlich 3,5 Tassen) konnte das geringste Schlaganfall-Risiko errechnet werden: Es war um 20% geringer.

WJS

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