Eine aktuelle Studie konnte eine Verbindung von Zuckerstoffwechsel und Insulin mit dem erhöhten Risiko bei Fettleibigkeit auch Krebserkrankungen herstellen. Diese Studienergebnisse wurden in der wissenschaftlichen Zeitschrift Cancer Epidemiology, Biomarkers, and Prevention veröffentlicht.

Es gab bereits bisher überzeugende Daten in der wissenschaftlichen Literatur, dass Fettleibigkeit mit Krebserkrankungen der Speiseröhre, des Magen – Darmtraktes, der Bauchspeicheldrüse und der Brust zusammenhängen erklärte Studienautor Univ. Prof. Dr. Parekh.

new imageDenn ein sitzender Lebensstil mit zu geringer körperlicher Bewegung und einseitiger Ernährung führen zur Gewichtszunahme mit Zunahme des Fettgewebes und begünstigt damit die Entstehung von Krebserkrankungen. Es wurde berechnet, dass im Jahr 2013 mehr als 30% der Krebserkrankungen in den USA auf Übergewicht, Fettleibigkeit, zuwenig körperliche Bewegung und einseitige Ernährung zurückgeführt werden können. Insulin scheint dabei eine Schlüsselrolle zu spiele, denn dieses Hormon führt zu Zellwachstum. Fettleibige Menschen haben hohe Insulin- und Glukosespiegel, wobei das begünstigt Wachstum und Verbreitung von Krebszellen so wie es bei normalgewichtigen Patienten nicht vorkommt.

Dies ist eine weitere Studie und ein weiterer Hinweis darauf, wie wichtig Änderung des Lebensstils und gesunde kalorienarme fettreduzierte Ernährung für jeden Diabetiker, auch zur Vorbeugung von Krebserkrankungen sind!

WJS

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