Eine Depression kann sehr unterschiedliche Ursachen haben. Und die Symptome sind nicht immer eindeutig. Dabei unterscheiden sich häufig die Symptome bei Frauen und Männern. Viele Menschen glauben, dass die Depression nur durch Schicksalsschläge oder Stress am Arbeitsplatz, sowie möglicherweise in der Partnerschaft entstehen. Aber es ist das Zusammenspiel unterschiedlicher Einflüsse, die eine Depression auslösen. Es gibt erbliche Faktoren, die das Risiko einer Depression verstärken. Andererseits können aktuelle Auslöser wie Trauer, Unfälle oder auch das sogenannte Burnout beitragen, eine Depression zu entwickeln. Bei Menschen mit genetischer Veranlagung ist die Gefahr noch größer.
Eine Depression ist häufig mehr als ein reines Stimmungstief und Antriebslosigkeit. Je früher sie erkannt wird, desto geringer ist das Risiko von Folgen. In den meisten Fällen kann eine Depression kann nicht auf eine einzige Ursache oder einen einzigen Auslöser zurückgeführt werden. An einer Depression können Menschen in jedem Lebensalter erkranken, sowohl als Kind oder alternder Mensch. Frauen sind etwa doppelt so häufig von einer Depression betroffen wie Männer. Frauen zeigen. Eine höhere Bereitschaft, deswegen ärztliche Hilfe zu suchen, und damit kann eine Depression eher diagnostiziert werden. Bei Männern wird eine Depression nicht meist spät oder gar nicht entdeckt. Ursachen sind unspezifische Anzeichen und Symptome und die Tatsache, dass Männer einen Arzt wegen ihrer Psyche eher nicht aufsuchen wollen.
Die Depression kann sich bei Männern eher durch aggressives oder exzessives Verhalten bemerkbar machen. Eher typische Symptome wie Traurigkeit, Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen und/oder Schmerzen zeigen viele Männer nicht. Sie gehen mit ihrer Traurigkeit als mögliches Anzeichen einer Depression anders um, indem sie nicht darüber sprechen, sondern sie zeigen dieses klassische Symptom gar nicht.
WJS