Schlechte und damit ungesunde Ernährung ist nach Ansicht der UNO-Experten, basierend auf den neuesten Ergebnissen der wissenschaftlichen Studien, eine noch größere Gefahr für die Gesundheit als das Rauchen. Deshalb wird mittlerweile ein internationales Abkommen im Kampf gegen krankmachende Lebensmittel und Essgewohnheiten gefordert (so auch der Artikel in der österreichischen Zeitung der Standard).
Gesunde Ernährung soll wie in der folgenden Tabelle dargestellt aussehen:
Das höchste Gremium der Weltgesundheitsorganisation (WHO) berät unter anderem über Maßnahmen gegen nicht übertragbare Krankheiten wie Diabetes mellitus, Krebs, Herzleiden oder Fettsucht. Viele solcher Gesundheitsprobleme werden durch ungesunde kalorienreiche einseitige Ernährung begünstigt oder hervorgerufen. Diese Essgewohnheiten müssten genauso energisch wie das Rauchen bekämpft werden, sagte Prof. Dr. O. De Schutter.
Es wird eine weltweite Konvention und Intervention zum Schutz der Menschen und zur Förderung gesunder Ernährung dringend notwendig sein, sagte der UNO-Sonderbeauftragte für das Recht auf Nahrung.
WJS