Menschen, die empfindlich auf den Verzehr bestimmter Nahrungsmittel reagieren, leiden unter Bauchschmerzen, Völlegefühl, Durchfall, Reizdarm, Erbrechen, Blähungen, Hautirritationen, Übelkeit und Kopfschmerzen. Schnell steht der Verdacht auf eine Lebensmittelallergie im Raum. Doch die Beschwerden gehen nur sehr selten auf eine wirkliche Allergie zurück, betont auch die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten...
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Eine Gastritis ist eine Magenschleimhautentzündung. Sie entsteht, wenn der Schutzmantel der Magenwand beschädigt ist oder die Magensäure in direkten Kontakt mit der Magenschleimhaut kommt und somit die Schleimhautzellen sich entzünden. Eine Gastritis kann plötzlich auftreten (akute Gastritis) oder sich über einen längeren Zeitraum entwickeln (chronische Gastritis). In den westlichen Ländern...
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Die Histaminintoleranz ist eine häufige, leider aber eine selten diagnostizierte Nahrungsmittelunverträglichkeit. Die Histaminintoleranz muss von sehr selten vorkommenden, allergischen und pseudoallergischen Unverträglichkeitsreaktionen unterschieden werden, denn es liegt keine Allergie vor. Unterschiedlichen Angaben zufolge sollen bis zu 20% der Bevölkerung unter einer Histaminintoleranz leiden. Histamin ist ein biogenes Amin, und es...
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Resveratrol gilt bisher als gesundheitsförderndernder Rotwein-Inhaltsstoff und hat in einer Langzeitstudie mit fast 800 älteren Menschen sehr schlecht abgeschnitten. Es geben keine Anzeichen für eine lebensverlängernde Wirkung von Resveratrol, schreibt ein Forscherteam um Prof. Dr. R. Semba von der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Journal of the American Medical Association Internal Medicine“. Dieser Stoff ist in Wein, Erdnüssen...
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In Österreich sind etwa 300.000 Menschen von chronischer Herzschwäche betroffen, in Europa etwa 28 Millionen: Bei der Pressekonferenz der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie in Wien bezogen die Herzspezialisten (Kardiologen) bezüglich der Herzschwäche (Herzinsuffizienz) Stellung. Viele der betroffenen Patienten kommen erst spät zur Diagnose und daher auch spät zur Therapie. Diese Patienten leiden häufig...
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Beim Typ 1 Diabetes mellitus entwickelt sich vermutlich wegen eines chronischen Autoimmunprozesses ein absoluter Insulinmangel, und die notwendige Therapie ist das Spritzen von Insulin in das Unterhautfettgewebe. Zahlreiche Studien belegen, dass eine sogenannte „intensivierte Insulintherapie“ (essensangepasstes Insulinspritzen) die Lebensqualität verbessert und der Vermeidung durch erhöhten Blutzucker verursachter mikro- und makrovaskulärer Folgeerkrankungen (Veränderungen...
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